Über und über mit dem dunkelblauen Saft der Beeren bedeckt, jagen sich Strubbelrute und Marvin um den Strauch. Es tobt eine erbitterte Schlacht und keiner der beiden will nachgeben. Strubbelrute
ist viel schneller als Marvin, dafür hat sein Freund acht Arme, mit denen er gleichzeitig sammeln und werfen kann. „Stopp“, ruft Strubbelrute irgendwann keuchend. „Gnihihi, gibst du
endlich auf?“ fragt Marvin siegesgewiss „Nee, aber ich glaube, wir haben keine Beeren mehr.“ – „Hmm.“ In der Hoffnung, doch noch einige der leckeren Beeren zu
erspähen, schleichen die beiden um den Strauch, doch nicht einmal die kleinste Beere ist noch zu entdecken. „Schade“, flüstert Strubbelrute traurig, „die waren so lecker! Wir hätten sie lieber
essen sollen.“ – „Alles deine Schuld“, mault Marvin und schnippt einen kleinen Pilz, den er eben gefunden hat, in Strubbelrutes Richtung. „Hast du immer noch nicht genug?“ fragt der kleine Fuchs
wütend und wirft den Pilz zurück. „Du willst immer noch Ärger?“ antwortet Marvin zornig, „kannst du haben!“ Und schon im nächsten Moment geht die wilde Jagd weiter.